Super Flu

Sa 22.07.2017
Zelt

Dance-infiziert

Die zwei Jungs von Super Flu haben keine Berührungsängste. Weder vor einer Kollaboration mit den Dortmunder Philharmonikern in Form einer „Groove Symphony“ noch vor Opa Herbert, der auch in den Videos von Super Flu immer wieder Melodica spielend auftaucht, und angeblich im Hintergrund die wichtigen Fäden zieht. „Herbert ist Feliks’ Opa“, erläutert Mathias, die eine Hälfte des gefeierten Hallenser Dj-Duos, bestehend aus Feliks Thielemann und Mathias Schwarz. Ein Tech-House-Duo aus Halle, gemanaged von einem rüstigen Rentner? Was hier ein bisschen nach Spaß und Understatement klingt, ist es auch. Tatsächlich wollen die beiden DJs nur spielen und tun dies auch – und zwar in den angesagten Clubs in London, L.A. oder Leipzig.

Das Resultat: wogende bis tobende Massen, die im Takt der knusprig gebackenen Bassdrums und zwickenden Hihats die Tanzfläche bevölkern. Mit Tracktiteln wie „Poppycock“, „Fibi Maybe“ oder „Cheesy Mobisi“, die eher an Einhornnamen denken lassen als an Dancefloor-Filler oder Deep-House-Kracher, macht Super Flu das Partyvolk definitiv glücklich. Was der Name Super Flu bedeutet? Soll es sich vielleicht um einen super ansteckenden Dance-Erreger handeln? Wie kommt man denn auf so etwas? „Wissen wir nicht mehr genau“, geben die DJs im Interview zu, „aber Flu bedeutet Foreskin Leather Uniform. Super die Steigerung davon.“  Ok, … ist ja vielleicht auch nicht so wichtig. Wichtig ist, dass Super Flu zum WATT EN SCHLICK FEST kommt. Also, sattelt Euer Einhorn und macht Euch bereit für einen Klangfarben-Ritt der Extraklasse zu Feel-good-Tech-House!