Bad Sounds
Bühne
Good Vibes
„Wenn ihr Beck mochtet, als er versuchte, wie Prince zu sein, wenn ihr 70s Dance Music mögt, die klingt, als wäre sie in den 80ern produziert – dann werdet ihr Bad Sounds lieben“, das zumindest lässt der britische Guardian verlautbaren, bei dem Versuch, den musikalischen Klang-Charakter dieser jungen Indie-Pop Band aus dem britischen Bath zu beschreiben. Bad Sounds, das sind Drummerin Olivia, Gitarrist Charlie und Bassist Sam, die sich rund um die Brüder Callum und Ewan gruppieren, deren verschiedenen musikalischen Vorlieben und -Bilder wohl auch dafür verantwortlich sind, dass der Sound der Band vor verschiedensten Einflüssen nur so schillert. Denn während Ewan nämlich besonders Musik von Missy Elliott oder Curtis Mayfield mag, heißen die Idole von Bruder Callum eher Michael Jackson oder Marvin Gaye.
Nachdem sie sich einige Jahre als Kinder durch Daddys Plattensammlung gewühlt hatten und später jeweils Erfahrungen in diversen Bands gesammelt hatten, gründeten die Brüder schließlich mit Bad Sounds ihre erste gemeinsame Band, in der sie ihre Verschiedenheit auf wunderbare Weise kombinierten. Mithilfe von einigen Vintage-Instrumenten und ganz heutiger Musikalität erzeugen die fünf Briten nun ihren authentischen Sound, mit dem sie zu einem der angesagtesten Bands im Königreich avancierten. Was ihre Lyrics angeht, geben sich die Musiker herrlich pragmatisch: „Es ist eher eine Art, unser Leben zu dokumentieren als der Versuch, etwas ‚Sinnvolles‘ zu sagen. Alle unsere Texte stammen aus Gesprächen, die wir mit Freunden oder untereinander geführt haben.“