Golden Dawn Arkestra

From outer Space

Diesmal erreichen uns sogar Töne aus den unendlichen Weiten des Weltalls: Eigenen Angaben zufolge stammt das Golden Dawn Arkestra von einem kleinen Planeten im Sternbild Schwan, gelegen in den äußersten Winkeln einer etliche Lichtjahre entfernten Galaxie. Hier führte demnach das intergalaktische Orchester Experimente mit einer Vielzahl von Musikstilen und Genres durch. Unter der Verwendung verschiedener Zutaten wie Brazilian Tropicalia, einem Quäntchen Punk sowie einem Hauch Psychodelic Rock, Disco und Soul entstand ein allumfassender World Beat, dessen Bestimmung es zu sein scheint, seine heilenden „Vibrations“ über den gesamten Globus auszustrahlen.

Im irdischen Paralleluniversum erfolgte der Urknall der Band irgendwann in der 1960ern unserer Zeitrechnung und zwar im US-amerikanischen Austin. Nach nur zwei Jahren verschwand das texanische Musikerkollektiv plötzlich wieder von der Bildfläche – oder entzog sich zumindest der terrestrischen Wahrnehmung –, um plötzlich im Jahre 2002 wieder auf der Weltbühne zu erscheinen und wiederum nach mehreren musikalischen Reinkarnationen heute auf dem Planeten Erde zu landen. Das Erscheinungsbild der futuristisch und zugleich hippiesk anmutenden, bisweilen maskierten Künstlertruppe lässt wenig Rückschlüsse auf ihre wahre Herkunft zu. Fest steht: Den Party-Zauber, den die Welt(raum)reisenden mittels Vibraphon, Schlagzeug, Percussions, Posaune, Saxophon, Synthesizer, Orgel und kosmischer Go-Gos erzeugen, ist losgelöst von Raum und Zeit und versetzt die Erdlinge in einen Zustand, in dem sie nur noch eines vermögen – Tanzen!