Say Yes Dog

So 04.08.2019
Palette

Wau!

In den Niederlanden gelten sie als das beste schlecht gehütete Geheimnis und die ältere Jugend mag bestätigen, dass in dem musikalischen Spektrum, das zwischen Leichtfüßigkeit und Melancholie changiert, Anklänge an 80ies-Synthie-Pop oder auch NDW-Urgesteinen zu finden sind. Amtlich ausgewiesene Fachkreise ordnen das Trio eher in die Kategorie Whitest Boy Alive/Metronomy ein. Bereits 2013 fasste der britische Guardian anlässlich ihrer Debüt-EP „A Friend“ das Werk von Say Yes Dog so zusammen: „Sound good over and over.“ Ein Urteil, das auch für das darauf folgende Album „Plastic Love“ aus dem Jahr 2015 ausnahmslos gelten darf.

Nach drei Jahren, in denen die deutsch-luxemburgische Band zwar live ausgiebig tourte, darunter durch Vietnam und Japan, soll die Zeit sehnsuchtsvollen Wartens auf das zweite Album nun vorbei sein – die Hunde sind erneut von der Leine gelassen, kommen just mit frischen Songs aus dem Studio und präsentieren neue Songs „mit schwebender Leichtigkeit, treibenden Hooks und melodischen Höhenflügen“, kurz: brillantem Elektro-Pop, der ganz sicher auch in Dangast einigen Sand aufwirbeln wird! Say YES!