Foto: Lea_ Brauer Grosse

Schmyt


Buhne

Gegengift - „Als Musiker kann man Magie in einer sehr banalen Welt erzeugen. Man kann Texte schreiben, Effekte benutzen und Traumwelten bauen“, sagt Schmyt, der mit seinem neuen Album „Universum regelt“ und seinen ganz eigenem Sound fortsetzt, was er mit Tracks wie „Gift“ (feat. Rin) „Niemand“ oder „Taximann“ begonnen hatte: Mit brüchiger Stimme besingt Schmyt innere Kämpfe und schafft melancholische Mosaikstücke des Daseins, die sich in großen poetischen Songs verdichten.

Kaputtheit, Verlieren, das Ende der Party – „Wir blenden das gerne aus“, sagt Schmyt, „dabei können Niederlagen große Ratgeber sein. Der Vollkommenheit hinterherzurennen, macht unglücklich. Aufgeben oder die Vorstellung darüber, was Glückskonzepte sind, aufzugeben, kann guttun.“ Universum regelt!